
Schlagschnur
10 mm Karo verschoben. 2006
Schwarzes Pigmentpulver auf Baumwollgewebe
150 × 200 cm, 80 × 100 cm
7 mm Karo verschoben. 2006
Schwarzes Pigmentpulver auf Baumwollgewebe
30 × 40 cm
6 mm Karo verschoben. 2006
Graphitpulver auf Baumwollgewebe,
40 × 50 cm
Der Bildträger wird mit weißer Farbe mehrmals grundiert und geschliffen, so dass eine glänzend glatte Oberfläche entsteht. Nägel werden in einem vorher definierten Abstand rund um die gewählte Bildfläche — direkt seitlich in den Keilrahmen — eingeschlagen. Diese Nägel bilden das Raster für den Aufbau der Karos. Mittels Schlagschnur und Pigmentpulver wird Linie für Linie auf den Bildträger geschnalzt. Es entstehen horizontale und vertikale Linien, die sich von Nagel zu Nagel ziehen. Darüber wird ein zweites Karo „gelegt”, welches sich um einen vorher festgelegten Drehpunkt neigt. Diese Arbeit eröffnet durch den Einbezug unterschiedlicher Formate, Drehpunkte und Kombinationsmöglichkeiten Perspektiven, die ins Unendliche zeigen.
Abbildungen:
1, 2, 3: 10 mm Karo 5/4, 15/11 und 35/25 gedreht
4: Detail
5: Art Karlsruhe, 2009
6: 10 mm Karo 7/5 gedreht
7: 7 mm Karo verschoben, Galerie Elisabeth Staffelbach, 2006
8: 6 mm Karo 6/4 verschoben
9: 6 mm Karo 6,7/4,5 verschoben
10: 6 mm Karo 6,7,8/4,5,6 verschoben
11, 12, 13: 5 mm Karo 1,2 und 8, 2005, Tusche auf Transparentpapier
Fotos von Wolfgang Lukowski (1, 2 und 3) Winfried Sulzbach (6) und Serena Amrein (4, 5, 7, 8, 9,10, 11, 12 und 13)












